Dein Auftritt... es geht um das Theater und Arbeit
Sich in eine kontrollierte Situation der Angst und des Leidens, einer Opfer/Täter Rolle zu begeben, nennt man einen Bühnenauftritt, unter Künstlern eben, oder allgemein Arbeit.
Dein Auftritt....
Es muss nicht immer die Bühne in einem Theater sein, es kann überall sein. Der Arbeitende ist der Leidende, das Opfer sozusagen. Und meist leidet auch der Täter, als Arbeitgeber.
Nun, auf die ein oder andere Weise. Darüber spricht man aber nicht. Es ist des Täters stilles Abkommen mit dem Opfer, niemals die Lüge aufzudecken
und zugegeben,
das Opfer müsse nur verrecken, dann würde man sich besser fühlen. Doch wer soll das Geschirr abspülen?
Wer soll dann kehren oder gar den Pöbel unterhalten?
Wer soll den König kaiserlich erquicken und die Freier,
für etwas Knaster, mit ihrer Nacktheit,
ganz ohne Scham befriedigen,
befreien von all dem Laster, mit banalem Ficken?
So lassen sie sich beid am Leben, gerad´noch eben!
Kurz vor dem Ende, schon fast tod, wird sich gesagt,
dass man sich brauche und doch auch mag.
Ein Funken Liebe
wirkt wie Feuer in der Wunde, und statt des Todes,
folgt nur die nächste Ofer/Täter Brettspielrunde.
So quälen sich die Protagonisten,
unschuldig sind sie beid' mit Nichten!
Das Töten ist des Täters Pflicht, aus denkbar Guter Absicht,
und fragt man den Täter, sagt er,
er wolle nur, dass das Opfer aufhöre zu leiden,
statt sich mit schlechten Argumenten
für bessere Behandlung stets und fortan wiederholt zu streiten!
Und ihn verlassen, ihm den Rücken zuzuwenden und zu gehen, wolle es ja nicht. Stattdessen wolle es bekehren!
Es wolle unverblümt nur nach dem eig'nen Ziele streben.
Ein Missionar im Laufhaus eben! Und was es anders haben wolle, wär ihm zu dolle!
Geht das Leiden eben weiter.
Vorhang. Applaus. Nächste G'Schicht.
Das OPFER ist zu opfern!
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